Ueber uns
AUSLANDSTIERSCHUTZ: Tierelend in südlichen Ländern Vor vielen Jahren machte ich mit meiner Familie noch Urlaub im sonnigen Süden - Spanien Griechenland, Italien - doch immer war der Urlaub ein Albtraum, denn kaum angekommen am Urlaubsziel sah ich sie: Hunde, Katzen - abgemagert, verdreckt, verängstigt. Ich liebe Tiere über alles und meine Verzweiflung war groß. Wie konnte ich helfen? Die Hunde nähern sich dem Menschen in der Hoffnung, etwas Eßbares zu bekommen. Das kleinste Stückchen Brot macht sie glücklich und sie weichen einem vor Dankbarkeit nicht mehr von der Seite. Ich werde nie vergessen, wie eine große Schäfermischlingshündin meine Nähe suchte und vor meinen Füßen umkippte - sie war ein Skelett mit endlos langen Zitzen und vielen wunden Stellen am Körper. Ihr Halsband war eine Drahtschlinge, die sich ins Fleisch eingeschnitten hatte und eitrige Wunden verursachte. Ich versorgte sie liebevoll und sie ließ mich von diesem Moment nicht mehr aus den Augen. Sie leckte meine Hände und schaute mich mit großen traurigen Augen an, Augen, die bettelten, laß mich nicht mehr allein, ich möchte leben. Und ich habe ihr versprochen, daß ich mich immer um sie kümmern werde, und ich habe mein Versprechen gehalten. Sie hat 12 Jahre bei lieben Menschen in Deutschland gelebt und diese Menschen vergöttert. Wenn ich sie besuchte, schrie sie jedesmal vor Freude, sie brauchte nur meine Stimme zu hören. Diese Menschen sind heute meine besten Freunde geworden und haben natürlich nach ihrer heiß geliebten Lisa wieder einen armen Straßenhund von mir aufgenommen. Diesen Tieren zu helfen habe ich mir seit vielen Jahren zum Ziel gemacht. Ich habe in Mailand eine wunderbare Tierfreundin, die sich ganz rührend um die Straßenhunde kümmert Sie nimmt sie vorübergehend auf und läßt sie tierärztlich versorgen. Die Tiere werden geimpft, entwurmt und die Hündinnen total operiert. Ab diesem Zeitpunkt fängt das Leben für diese armen Geschöpfe an. Sie werden nach Deutschland gebracht und hier in lieben Pflegefamilien aufgenommen, bis sie in gute Hände vermittelt werden. Manch einer wird nun sagen, daß es doch hier auch genug Tierelend gibt und man nicht noch Tiere aus dem Ausland holen solle. Gewiß, hier gibt es nicht nachvollziehbare Tierquälereien, aber sie sind bei uns doch eigentlich die Ausnahme, im Süden ist es die Tagesordnung! Die Quälereien sind dort normal, die Tiere sind Abfall und werden als solcher behandelt. Wieviel Tiere werden dort absichtlich mit dem Auto gehetzt, angefahren, überfahren, liegengelassen. Entweder bleibt ein Krüppel übrig oder aber das Tier verendet elendig. |
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